Um das Ziel der Gewaltfreiheit zu erreichen sind wesentliche Elemente des Trainings:

• die Auseinandersetzung mit den Taten und Übernahme der Verantwortung für das eigene Handeln,
• die Entwicklung von Empathie für das Opfer,
• das Entwickeln von Sicherheitsplänen und Notfalllösungen und das Anwenden dieser Pläne im Krisenfall und
• das Erlernen gewaltfreier Konfliktlösungsmöglichkeiten.

Dazu gehört auch

• die Steigerung der (Selbst-) Wahrnehmung und –Kontrolle, sowie
• die Erhöhung kommunikativer und sozialer Kompetenzen.

Wichtig zu wissen: Das eigene Verhalten zu verstehen, zu verändern und die Änderung zu üben braucht Zeit. Dass ein Sozialer Trainingskurs für die Dauer von sechs Monaten angelegt ist, erscheint mit Blick auf lebenslang erlerntes Gewaltverhalten wenig. In empirischen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass Verhaltensänderungen erst nach etwa drei Monaten zu erwarten sind und dann noch eingeübt werden müssen.

Wichtig zu wissen: Das Training ist für die Teilnehmer kostenpflichtig, dies ist ein Teil der Verantwortungsübernahme. Der Teilnehmerbetrag kann einkommensabhängig reduziert werden. Die Erstberatung ist kostenlos.