Täterarbeit Niedersachsen

Das Modellprojekt Nachhaltige Vernetzung der Täterarbeit Häusliche Gewalt in Niedersachsen

Im Rahmen der Umsetzung der Istanbul-Konvention in Niedersachsen fördert das Land Niedersachsen im Bereich der Interventionsarbeit gegen Häusliche Gewalt elf Täterarbeitseinrichtungen Häusliche Gewalt. Diese versorgen ein weites Bundesland und arbeiten örtlich in sehr unterschiedlichen Strukturen. Das Modellprojekt soll diese TAE untereinander und mit Opferschutzeinrichtungen, BISS-Stellen, Einrichtungen der Justiz und Polizei nachhaltig vernetzen und sie bei der regionalen Implementierung unterstützen.

Durchgeführt wird das Modellprojekt vom Männerbüro Hannover e.V. unter Beteiligung der weiteren zehn vom Land Niedersachsen geförderten Täterarbeitseinrichtungen Häusliche Gewalt. Gefördert wird das Modellprojekt vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

Ziel des Modellprojekts ist es, eine Bestandsaufnahme der Täterarbeit Häusliche Gewalt in Niedersachsen zu erstellen und Entwicklungsperspektiven des Arbeitsfelds aufzuzeigen. Die landesweite Netzwerkarbeit soll intensiviert und die Sichtbarkeit der Täterarbeit Häusliche Gewalt auch im Kontext der Istanbul-Konvention und des Landesaktionsplans Häusliche Gewalt erhöht werden. Auch auf regionaler und kommunaler Ebene soll die Akzeptanz und Präsenz der Täterarbeitseinrichtungen (TAE) in den Interventionsnetzwerken bei Häuslicher Gewalt gestärkt werden.

 

Mitarbeiter*innen:
Projektleitung: Nicole van der Made
Projektmitarbeit: Verena Wilkening
Projektbegleitung und Steuerung: Dr. Almut Koesling, Steffen Stubenrauch-Kämpfe
Verwaltung: Reiner Graumann

 

Kontakt:
Männerbüro Hannover e.V.
Ilse-ter-Meer-Weg 7, 30449 Hannover
Tel.: 0511-1235890
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