Täterarbeit Niedersachsen

Täterarbeit Häusliche Gewalt ist Veränderung

Nur die gewalttätige Person selbst kann die Gewalt beenden. Verhaltensänderungen brauchen Zeit und können mit professioneller Unterstützung durch intensive Auseinandersetzung und Konfrontation erreicht werden.

Daher bieten die Täterarbeitseinrichtungen Soziale Trainingskurse:

  • wöchentliches Gruppenangebot
  • mind. 50 Stunden (ca. sechs Monate)
  • nach Standard der BAG Täterarbeit Häusliche Gewalt e.V.

Täterarbeit Häusliche Gewalt ist Opferschutz

Das soziale Training dient der Prävention weiterer Gewalttaten und dem Schutz der Betroffenen, meist Frauen und Kinder, vor körperlicher, aber auch vor psychischer, sexualisierter, sozialer und ökonomischer Gewalt mit z.T. lebenslangen Folgen.

Täterarbeit Häusliche Gewalt ist Teil der Interventionskette

Vernetzung und Zusammenarbeit mit Institutionen wie Polizei, Staatsanwaltschaften, Jugendämtern, Frauen- und Kinderschutzeinrichtungen sowie Gerichten sind die Voraussetzung für ein effizientes und konsequentes Vorgehen in der Täterarbeit. Auch die proaktive Ansprache von Beschuldigten als Teil der Interventionsarbeit nach Polizeieinsatz bei Häuslicher Gewalt ist ein wichtiges Signal an den Täter, sein Gewalthandeln zu verantworten und zu beenden.